Avesha skaliert Kubernetes-Lösungen in der Akamai Cloud

Avesha begann mit einer ambitionierten Vision: die Anwendung jahrzehntelanger Netzwerkerfahrung auf die neuen Herausforderungen cloudnativer Infrastruktur. Mit Kubernetes als Basis unterstützen die Tools von Avesha Unternehmen bei der Orchestrierung, Skalierung und Sicherung von Anwendungen – von Legacy-Systemen bis hin zu GPU-intensiven KI-Workloads – in hybriden Umgebungen.
 

„Wir sahen Kubernetes als Bindegewebe der Cloudinfrastruktur“, erklärt Eric Peterson, Vice President of Engineering bei Avesha. „Wir haben uns dann darauf konzentriert, die Verwaltung, Skalierung und Migration verteilter Anwendungen zu vereinfachen.“

Das Herzstück des Angebots von Avesha ist KubeSlice, ein Konnektivitätsnetz, das Kubernetes-Cluster in die Lage versetzt, miteinander zu kommunizieren, als wären sie lokal – sogar über Clouds und die Edge hinweg. Mit der Infrastruktur von Akamai können Kunden diese Bereiche jetzt global erweitern und ihre Anwendungen näher an die Nutzer bringen, wo auch immer sie sich befinden.
 

„Unabhängig davon, wo sich die Cluster befinden, auf denen die Anwendung ausgeführt wird, bieten wir Entwicklern eine Verbindung zwischen den Clustern, sodass sie die Anwendung leicht skalieren können“, sagte Peterson.
 

Avesha vereinfacht diesen Prozess auch an der Edge, während DevOps-Workflows einfach und die Entwicklererlebnisse intuitiv bleiben. Entwickler müssen nicht darüber nachdenken, wo Dienste verfügbar sind, sondern programmieren einfach Apps. KubeSlice stellt sicher, dass diese Dienste erreichbar, sicher und skalierbar sind, ohne dass Tunnel oder aufwändige DevOps-Prozesse erforderlich sind.
 

„Kunden können auch mehr als nur Cluster und Standorte miteinander verbinden. Sie können Avesha nutzen, um zusätzliche Dienste zu erreichen, die sich nicht in einem Cluster befinden, und mit Datenbanken zu kommunizieren, die nicht Teil desselben Clusters sind, wie z. B. ein Managed Service in der Cloud“, erläutert Peterson.
 

Diese Funktion ist für Akamai-Kunden von entscheidender Bedeutung, die Cluster über geografische Regionen hinweg ausführen oder Workloads von Hyperscalern migrieren. KubeSlice überbrückt diese Umgebungen und ermöglicht so den Datenaustausch in Echtzeit und eine vereinfachte Verteilung der Workloads.

Die Skalierung von Kubernetes-Workloads – insbesondere von GPU-basierten KI-Anwendungen – kann komplex und teuer sein. Avesha begegnet diesem Problem mit Smart Scaler, der die Nachfrage genau vorhersagt und Infrastruktur- und Anwendungsressourcen präzise nach oben oder unten skaliert. In Kombination mit den EGS von Avesha ermöglicht dies KI-basierte Optimierung sowohl für CPU- als auch für GPU-Workloads.

Auf der Infrastruktur von Akamai bedeutet dies, dass Anwendungen automatisch skaliert werden, um die Nachfrage zu erfüllen – ohne Überbereitstellung – und im Leerlauf herunterskaliert werden können, wodurch die Cloudausgaben für Kubernetes reduziert werden. Diese Funktionen sind besonders leistungsfähig, wenn sie mit der Edge-Plattform von Akamai kombiniert werden. 

Darüber hinaus kombiniert KI-Inferenz in der Akamai Cloud Spitzentechnologien mit strategischen Partnern wie Avesha, um ein leistungsstarkes Ökosystem mit geringer Latenz für die skalierbare Bereitstellung von KI an der Edge zu schaffen. Indem es Kunden ermöglicht, Cloudinfrastrukturen nur dann zu betreiben, wann und wo sie benötigt werden, reduziert Avesha Verschwendung, reduziert Kosten und macht interaktive KI für kleinere Teams zugänglicher.

Das Kubernetes-First-Design von Avesha ermöglicht zudem einen flexiblen, phasenweisen Ansatz für die Einführung von Multicloud-Umgebungen. Mit KubeSlice können Unternehmen Dienste schrittweise von anderen Clouds zu Akamai migrieren, ohne Ausfallzeiten oder umfangreiches Umschreiben von Code. Workloads funktionieren auch weiterhin nahtlos, wenn sie über mehrere Clouds verteilt werden. Dadurch ist Akamai ein attraktives Ziel für Unternehmen, die Cloudkosten senken oder die Performance verbessern möchten.

Selbst während eines phasenweisen Migrationsprozesses können Kunden die leistungsstarke und kostengünstige Rechenleistung von Akamai ohne Codeänderungen sofort nutzen und gleichzeitig die Managed-Hypercloud-Services beibehalten. Tatsächlich nutzte Akamai KubeSlice, um Workloads einfach und schrittweise ohne Codeänderungen oder Ausfallzeiten aus einer Drittanbietercloud in die Akamai Cloud zu migrieren.

Wie Peterson erläutert: „Mit Akamai können Unternehmen eine starke Edge-Präsenz erlangen. Wir erleichtern die Vernetzung, Migration und Skalierung in dieser Umgebung.“

Neben den Infrastruktur- und Cloud-Computing-Diensten von Akamai hat Avesha ein gemeinsames Engagement für den Kundenerfolg hervorgehoben. Dank des Supports, der Co-Selling-Möglichkeiten und der kollaborativen Entwicklung von Akamai kann Avesha seine Lösungen noch effizienter für mehr Unternehmen bereitstellen. „Akamai unterstützt uns aktiv dabei, mit Kunden in Kontakt zu treten, Anwendungsfälle zu validieren und gemeinsam neue Möglichkeiten zu schaffen. Diese Art von Partnerschaft ist selten und von unschätzbarem Wert“, erklärt Peterson.
 

Die Nutzung dieser strategischen Zusammenarbeit ist für beide Partner von Vorteil. „Mit Akamai erreichen wir die richtigen Kunden und tauschen uns ständig über die nächsten Schritte aus. Diese Ausrichtung hilft beiden Unternehmen, einen höheren Mehrwert zu bieten“, so Peterson.

Avesha ist ein Pionier bei KI-basierten Orchestrierungs- und Skalierungslösungen, die auf Kubernetes laufen und sowohl für CPU- als auch GPU-Workloads optimiert sind. Avesha ist ein Gartner Cool Vendor und ein CNCF-Sandbox-Projekt. Die Technologie von Avesha, die jetzt auch intelligente Agents umfasst, ermöglicht es Unternehmen in Branchen wie dem Finanzwesen, den Medien und dem Gesundheitswesen, verteilte Anwendungen mit intelligent, effizient und kontrolliert auszuführen und zu skalieren.